"Aus 20 Jahren Zeitglas" : Вибрані твори авторів журналу СЧ за 20 років
Олександр Апальков, Чічібабін Борис, Заславська Олена
(Переклад:
Апальков Олександр, Хомутина Хельга)
— Склянка Часу*Zeitglas,
2017.
— 100 с.
— м.Канів. — Наклад 500 шт.
Жанр:
— Проза
— Поезія
— Есеї
Анотація:
Aus 20 Jahren Zeitglas
Інформаційний дайджест міжнародного літературно-мистецького журналу “Склянка Часу*Zeitglas”.
Канів. Вид. “Склянка Часу*Zeitglas”, 2017.-100с.
(Німецькомовне видання)
Більш розлого про авторів книги на сайті:
https://zeitglas.io.ua/s2619672/
Лінк із зображенням книжки:
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Sehr geehrte Leserschaft!
Unsere Ziel ist das Beitragen zum Aufbau der geistigen Bruecken zwischen den Ukraine, Russland und Deutschland. Darum unsere Zeitschrift ist dreisprachig.
Wir hoffen, daс Sie uns verstehen. Und wir bemuehen uns “Skljanka Tschasu*Zeitglas” als eine inhaltsreiche, interessante, aktuelle Zeitschrift bereiten, die auch auf ewige Humanitatt-Werten
sich orientirt.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Menschen, die uns moralisch und finanziel unterstuetz haben und weiter unterstuetzen.
Die Wege...
In der Weg-Gestalt und dem Weg-Simbol gibt es etwas, was unsere ... [ Показати весь уривок ]
Enbildungskraft in Unruhe versetzt. Auch wenn du genau weisst, welchen Weg, und zu welchem Ziel du gehen sollst, die Horizontlinie wirkt mit magischer Kraft auf dich. Was ist jenseits dieser Linie?
Die Wege...
Mein Lebensband. Hineinschauen!
Wege des Geistes, die die Wahrheit suchen. Verwirrte, blutige Wege des Fortschritts. Historische Wege der Nation.
Und ьberall Fragen, Fragen, Fragen.
Und in erster Linie folgende Frage: wer sucht wen aus? Wir den Weg, oder der Weg uns?
Als wir noch am Scheideweg standen, schien es uns, daSS wir die Herren unserer Auswahl seien. Aber, inzwischen; ob die Wege uns selbst verfьhren uns nicht? Fьren sie uns nicht in Versuchung? Sollen wir die Enladung annehmen?
Ein Weg verspricht uns den kьrzeste Strecke. Ein zweiter verheisst schцne Landschaften. Der dritte lockt mit seiner Ordentlichkeit. Ein vierter mit Geradlinigkeit. Ein weiterer, weil er den Berg hinunter fьhrt...
Der sechste Weg... dagegen, schreckt durch seinen Steilhang ab.
Nur spдter, wenn wird zu spдt zurьckkehren, erkennen wir, ob der Weg so kurz ist, wie wir zuerst gedacht haben, mдglicherweise ist der lдngste...
Liegt die Strasse, die bergab fьhrt, an einen Steilhang, der unsere Krдfte ьberfordet? Viellecht schaffen diesen Weg nur geьbte Bergsteiger...
Der Weg, der uns zuvor als schцnste StraSSe erschien... wird zur Gratwanderung mit rechts und links unbefestigen Hдngen... Und die Drehezahl wird intensiver.
Uns wird langsam schlescht... zum Verrьckt werden...
Die Wege der Bevцlkerungen... menschliche Wege... Sie gehen mal parallel, mal kreuzen sie sich. Mal gehen sie in entgegensetzte Richtungen. Durch die Anderen lernen wir uns selber besser kennen. Streit, Namensruf von Schicksalen der Bevцlkerungen, Schicksale der Nationen. Das alles wird zu einem Weg der Selbsterkenntnis der Persцnlichket, der Gessellschaft, des Etnos.
Wie sie sehen, alle Materialen dieses Heftes sind wechselbeziehnd.
Lesen sie, denken sie nach.
Wir warten auf ihren Echo.
Alexander Apalkow. [ Згорнути уривок ]
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